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Burgruine Lichtenstein

Ganz im äußersten Nordosten Unterfrankens liegt die Ruine Lichtenstein, im gleichnamigen Ort, welcher zur Gemeinde Pfarrweisach gehört.
Die Burganlage Lichtenstein besteht aus heute aus 2 Burgen, ursprünglich waren es sogar 3 Burganlangen. Die einstige Vorburg, die heutige Südburg befindet sich um unzerstörten Zustand und ist im Besitz der Freiherrn von Rotenhan. Eine weitere Burgturmanlage befand sich einst an der Stelle der heutigen evangelischen Kirche.

Die einstige Nordburg dagegen ist seit dem Markgrafenkrieg 1553 Ruine.
Von dieser Ruine sind heute noch Teile der Umfassungsmauern, eines Torturms, des Bergfriedes, der Burgkapelle und eines Halbschalenturmes erhalten.

Die gesamte Burganlage schloss mehrere Felspartien ein. Der Sage nach sollen zwei der hochaufragenden Felsen, welche nur von einen engen Spalt getrennt waren, durch die aber dennoch das Licht fallen konnte namensgebend gewesen sein, von „Licht im Stein“.

Die Burganlage ist nur gegen Eintritt zu bestimmten Öffnungszeiten zugänglich.


Der Eingangsbereich der Ruine Lichtenstein im Sommer 2002

Bild © W. Holzheimer 2002
 

Geschichte der Burgruine Lichtenstein

1100 etwa erbaut
1232 erstmal urkundliche Erwähnung der Herren von Lichtenstein
1309 fällt die Burg als Lehen an das Bistum Bamberg1225 wird die Nordburg im Bauernkrieg zerstört
1553 wir die Nordburg abermals im Markgrafenkrieg zerstört und ist seitdem Ruine
1845 nachdem der letzte Lichtensteiner gestorben ist, folgt ein häufiger Besitzerwechsel.
1909 erwerben die Freiherrn von Rotenhan die beiden Burganlagen.


 


Der Weg zur Burgruine Lichtenstein:


Gelegen im Landkreis Hassberge

Von Ebern aus auf der B 279 durch das Baunachtal über Herbelsdorf und Dürrndorf weiter nach Lichtenstein. Die Burganlage ist innerhalb der kleinen Ortschaft.

Links.

Homepage Pfarrweisach

 

 
 
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